Hanna Mittelstädt, geb. 1951, lebt und arbeitet in Hamburg. Mit-Gründerin und 45 Jahre lang Mit-Leiterin der Edition Nautilus. War Co-Übersetzerin für viele Werke aus dem Französischen (u.a. Situationistische Internationale, Cravan, Picabia, Céline) sowie Redaktionsmitglied in den verlagseigenen Zeitschriften Revolte und Die Aktion.
Veröffentlichte u.a.: im Konkursbuch Verlag Blu – Lovestory (2021), im Verlag Peter Engstler die Prosabände Die Hacienda muß gebaut werden (1994), Augenblicke (1998) und Die Notwendigkeit des Mondes (2016) sowie zusammen mit Anna Rheinsberg Liebe Hanna, Deine Anna – Briefe über Liebe und Literatur (Edition Nautilus 1999).
Künstlerische Leitung für die szenischen Lesungen: »König der verkrachten Existenzen« (über den Boxer-Poeten Arthur Cravan), Lesung Jörg Pohl, Musik HF Coltello; »Francis Picabia, Funny Guy & Dada«; »Der Torpedokäfer – Aus dem abenteuerlichen Leben des Franz Jung«, Lesung Corinna Harfouch, Iris Boss, Jörg Pohl.
Franziska Gerstenberg, 1979 in Dresden geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und Literaturpreise, darunter den Hermann-Hesse-Förderpreis. Ihr erster Roman Spiel mit ihr wurde mit einem Stipendium der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart sowie dem Förderpreis zum Lessingpreis ausgezeichnet. Für ihre Erzählungen So lange her, schon gar nicht mehr wahr wurde sie mit dem Sächsischen Literaturpreis 2016 ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie im Wendland.
Geboren 1970 in Tirol. Wirtschaftsstudium, Pädagogische Ausbildung, Sprachtrainerin. Literarische Veröffentlichungen und Lesungen seit 2013.
2017 u. 2018 vertreten in der Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis, 2018 in der Endauswahl zum Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb, 2019 in der Auswahl zum Getrud-Kolmar-Preis, in den Literaturzeitschriften Co&Bi, in DUM, in Anthologien des Free-Pen-Verlages mit Lyrik und Kurzgeschichten, Am Erker, Wortschau, Gewinnerin des Fortsetzungs-Roman-Wettbewerbes von „Der Dackel“ usw.
Bücher: „Patscherkofel – Dein föhnumtoster Kopf“ im Verlag Defner, und „Novemberrosen“ – Lyrikbildband mit der Fotografin Sylvia Gripp, Lyrikbeiträge im Rahmen der Bücher „Leidenswege der Ökonomie“ und „Hoffnungstropfen“ – erschienen im Studia Universitätsverlag und im literarischen Teil des Gaismair-Jahrbuches 2016 – Zwischentöne – zusammengestellt von Christoph W. Bauer, der Text: „nach uns“.
Johanna Wack ist seit knapp zwanzig Jahren auf den großen und kleinen Poetry-Slam-, Kabarett- und Comedy-Bühnen unterwegs. Bei den deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften belegte sie 2008 in Zürich den 3. Platz, gemeinsam mit Xóchil A. Schütz 2005 in Leipzig den 2. Platz im Teamwettbewerb. 2008 Gewinnerin des Publikumspreises beim open mike berlin. Fernsehauftritte z. B. für den WDR-Poetry-Slam, die WDR Ladies Night oder den NDR Comedy Contest.
Gerne tritt sie auch gemeinsam mit ihrer Kollegin Liefka Würdemann mit dem Team „Wack und Würde“ auf.