Anja Finger wurde 1972 in Hamburg geboren. Seit 2003 schreibt sie in verschiedenen Internetforen und veröffentlicht ihre Texte (bisher vornehmlich Lyrik) in diversen Anthologien. Sie ist Gründerin des Duos "Labskausromantik" und veranstaltet unter diesem Namen "eindringliche Abende mit Worten und anderen Tönen". Lebt, schreibt, fotografiert in Hamburg.

René Hamann, geboren 1971, lebt als freier Autor und Journalist in Berlin. Er erhielt unter anderem das Arbeitsstipendium des Berliner Senats (2005) und den Lauter-Niemand-Lyrikpreis (2006). Er veröffentlichte zahlreiche Gedichtbände, Erzählungen und Romanem darunter „Am Rande des Glücks“ (Roman, 2011), „Der Silberpudel“ (Literaturquickie, 2015) und „Wart und Gegenwart“ (Gedichte, 2016). René Hamann schreibt für die Tageszeitung „junge Welt“ und ist Meinungs-Redakteur der „die tageszeitung“.

Diana Dua wuchs in Rheinland-Pfalz auf. Sie studierte Literaturwissenschaften, Medienwissenschaften und Geschichte und ist seit 2011 als freiberufliche Texterin in Hamburg tätig. Ihr Buch „Schreiben gegen das Unbehagen“ ist im Juni 2024 erschienen.

Anke Küpper hat neben Kriminalromanen (zuletzt erschienen: „Mord am Köhlbrand“), in denen sie ihre Wahlheimat Hamburg zum Schauplatz macht, zahlreiche Stadt- und Kulturführer, Pixi-Geschichten sowie Quizze und Spiele veröffentlicht. Dazu hat sie mehrere Krimi-Anthologien herausgegeben, ist in Hamburg als Literaturveranstalterin aktiv und leitet Schreibworkshops für Kinder und Erwachsene. Anke Küpper erhielt zahlreiche Stipendien, wie 2017 „Aufenthaltsstipendium der Hamburger Behörde für Kultur und Medien in Torria, Italien“, 2019 „Literaturstipendium der Café Royal Kulturstiftung“ und 2021 „Hamburger Zukunftsstipendium für Literatur“. 

Alexander Estis wurde 1986 in einer jüdischen Künstlerfamilie in Moskau geboren. Er zog im Alter von 10 Jahren mit seinen Eltern nach Hamburg und lebt seit 2016 als freier Autor in Aarau. 2022 erschien als sein sechstes Buch der Prosaband FLUCHTEN. Seine Texte werden in Anthologien und Zeitschriften publiziert. Daneben verfasst er Essays, Glossen und Kolumnen für Zeitungen wie FAZ, NZZ, SZ, ZEIT, seine Radiobeiträge sind regelmäßig auf Deutschlandfunk Kultur zu hören. Für seine Texte wurde Alexander Estis mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Kurt-Tucholsky-Preis.